Die Lübecker Oper hat sich in den letzten Jahren unglaublich entwickelt. Das ging ja nicht etwa erst mit dem internationalen Erfolg desRing los, wurde aber dadurch über die Region hinaus wirklich publik. Wie hat sich dieser Qualitätsschub auf lhre Arbeit ausgewirkt?
Unglaublich! Wenn Roman Brogli-Sacher, unser Operndirektor und GMD mir neue Partien vorschlug, war ich immer etwas unsicher, ob ich sie singen könnte. Ich habe ihm vertraut, und er hat mir Selbstvertrauen gegeben und mich weiter gebracht. Ich habe das Gefühl, in diesen drei Jahren eigentlich erst singen gelernt zu haben. Ich habe jetzt die Santuzza gesungen und sogar die Marschallin, obgleich ich nach meiner Kölner Agathe gedacht hatte, die Finger besser vom deutschen Repertoire zu lassen.

Ausschnitt aus dem Interview in ORPHEUS mit der Sängerin Ausrine Stundyte

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